Der löbliche Winterdienst
Eine Reportage von Reinhard Pfaffenberg

   

 

 

Der Winter bringt Eis und Schnee und verwandelt unsere Städte in gefährliche Eiswüsten. Ein sicherer  Winterspaziergang bzw. Kirchgang ist durch die Schnee- und Eismassen nicht mehr möglich. Löbliche Rentner können auf den Eisflächen nicht gehen, verlieren das Gleichgewicht und stürzen auf das Steissbein.

Durch die Gesetzgebung ist jeder Eigenheimbesitzer verpflichtet, seinen Bürgersteig von Eis und Schnee zu befreien. Da ich ein redlicher und gesetzestreuer Mensch bin, achte ich immer darauf, dass mein Gehweg und meine Einfahrt löblichst geräumt sind.

Als erstes befreie ich die Geh- und Fahrwege vor meinem Haus von den gröbsten Schneemassen. Dazu verwende ich eine einfache Schneeschaufel aus Holz. Danach geht es den Eisflächen mit der löblichen Schneefräse an den Kragen.


Bild lizenziert unter CC BY-SA 2.0 / Wikimedia Commons


Nach dem Schneeräumen streue ich den Gehweg mit Streusalz und Split.
 
Aus der BayWa lasse ich mir jedes Jahr eine Tonne Taufix aus dem Hause AZKO sowie 250 kg Rutsch-Ex anliefern. Das Salz wird umweltbewusst in einer Plastiktonne in meiner praktischen Doppelgarage aufbewahr.

Bild: Michael Pereckas / CC BY 2.0

Auf Balkon und Terrasse kommen jeweils 3 leistungsstarke Grossraumwärmer (je 5.500 Watt) zum Einsatz. Rutschige Eisschichten tauen in sekundenschnelle auf.

 

Durch meinen aufopferungsvollen Einsatz ist unsere Strasse immer schnee- und eisfrei. Daran sollten sich andere Eigenheimbesitzer ein Beispiel nehmen - HEUREKA.