Florida 2003
Eine redliche Reportage von Reinhard Pfaffenberg

 

 

  
Am Mittwoch, den 5. November 2003 werden Amanda, James, Prof. Kuhn und ich eine beschwerliche Reise in das ferne Florida antreten. Zweck der Reise ist die Geburtstagsfeier meines Neffen James im Feriendomizil meines Bruder Georg in Naples, Florida

     

 

Reinhard Pfaffenberg bucht bei:

Expedia.de - Reisen. Wie, wann, wohin du willst.
 

Unsere Reise beginnt am 5. November 2003 um 10.45 Uhr
Wir werden mit einem Flugzeug der Markt Boeing 767-300 von München nach Atlanta reisen.
Nach einem kurzem Aufenthalt geht es weiter nach Miami.
Die Rückreise ist für Samstag, den 15. November 2003 geplant.

Mit diesem Fluggerät der Firma "Delta" sind  wir in die USA geflogen. HEUREKA

Unser Reisebericht:

05.11.2003
05.00 Uhr Ich erwache löblichst und stehe ganz schnell auf. Keusche Dehn- und Streckübungen machen mich frisch für diesen anstrengenden Tag.
05.30 Uhr Ich nehme ein letztes löbliches Vollbad in meinem Eigenheim. Nebenbei lausche ich den Klängen einer schönen Johann Strauss Kompaktscheibe.
06.30 Uhr Ich frühstücke löblichst mit Rühreiern, geröstetem Weissbrot (unlöblich: Toast) und einem keuschen Apfel. Dazu trinke ich koffeinfreien Kaffee und ein Glas Orangensaft. 
07.30 Uhr Amanda und James stehen auf und kommen in die Küche. Die Kinder begnügen sich heute Morgen mit Kaffee und keuschen Milchschnitten. Ich schleppe schon einmal die drei Koffer vor die Haustüre und halte Ausschau nach Frederick von Braustein. James erinnert mich, dass wir erst um 08.30 Uhr abgeholt werden - ach so.
08.00 Uhr Ich gehe noch schnell Anschnur und überprüfe meine löbliche Heimseite. Alles in Ordnung. 
08.10 Uhr Admiral a. D. Friedbert Bürstenbinder kommt ins Eigenheim. Der gute Mann wird in den nächsten 10 Tagen mein löbliches Haus hüten.
08.30 Uhr Pünktlich auf die Minute trifft Herr von Braustein mit seinem OPEL Admiral ein. Mit Mühe bringen wir unsere drei Koffer im Kofferraum unter. Amanda und James setzen sich zu Prof. Kuhn auf die Rückbank, ich nehme neben Herrn von Braustein platz. HEUREKA - mit hoher Geschwindigkeit brausen wir Richtung Flughafen. 
09.05 Uhr Nachdem wir uns redlichst von Herrn von Braustein verabschiedet haben, geben wir unser Gepäck am Schalter der Delta Airlines (löblich: Delta Fluglinien) ab. Die Maid am Schalter händigt uns die Einsteigekarten aus und wünscht einen schönen Flug.
09.30 Uhr Wir begeben uns in den Abflugbereich und stossen mit Weissbieren auf unsere Reise an.
10.05 Uhr HEUREKA - unser Flugzeug ist nun zum Einsteigen bereit. Ich dränge mich sofort zum Gate (löblich: Tor), da Rentner ja wohl Vortritt haben. Ich nehme auf meinem löblichen Fensterplatz (32A) neben Prof. Kuhn platz. Amanda und James sitzen genau vor uns. So kann ich die beiden wenigstens im Auge behalten.
11.10 Uhr FEURIO - mit 20 Minuten Verspätung startet der Luftbus der Marke Boing 767 mit lautem Getöse Richtung Atlanta. Nun muss ich mich auf einen 10-stündigen Flug einstellen. Zum Glück habe ich Lesestoff dabei.
12.00 Uhr Die löblichen Flugbegleiterinnen verteilen Getränke sowie ein keusches Mittagessen. Ich entscheide mich für das löbliche Hühnergericht. Da kein Weissbier angeboten wird, nehme ich einen schönen Weisswein.
13.30 Uhr Nun beginnt das mehrmediale Unterhaltungsprogramm. Es stehen Radio-, Film- und Nachrichtenprogramme zur Auswahl. Das interessiert mich ganz und gar nicht. Ich lese lieber in meinem Buch "Picknick mit Bären".
15.00 Uhr Prof. Kuhn organisiert uns freundlicherweise noch zwei Fläschchen Weisswein. Amanda und James stellen ihre Sitze unverschämterweise vollständig zurück und schränken Edelbert und mich in unserer Bewegungsfreiheit ein - HEUREKA.
18.00 Uhr Ich erwache nach einem kurzen Nickerchen und stelle fest, dass wir schon über zwei Drittel der Strecke geschafft haben. Die Zeit vergeht wie im Flug - na ja, das liegt wohl daran, dass wir fliegen.
19.00 Uhr Während die Flugbegleiterinnen Getränke und ein kleines Abendessen verteilen, mache ich auf dem Gang löbliche Dehn- und Streckübungen.
22.00 Uhr HEUREKA - der Flugkapitän bereitet uns per Sprechdurchsage auf die Landung in Atlanta vor. Ausserdem erklärt er, dass es 15.00 Uhr ist und 20°C hat. Umgehend stelle ich meine löbliche Uhr um.
15.30 Uhr Der Luftbus setzt auf und rollt umgehend zur endgültigen Abstellposition.
16.15 Uhr Nachdem ich bei dem Beamten der Einwanderungsbehörde dumme Fragen beantworten musste, gehen wir ganz schnell zum Gepäckband. Wir holen unsere Koffer und geben diese umgehend an einem Delta - Schalter zum Weiterflug nach Miami auf.
17.00 Uhr Wir machen es uns in der Abflughalle bequem und warten auf den Abflug nach Miami um 18.10 Uhr. Amanda und James können es nicht lassen und stöbern in den Geschäften herum - HEUREKA.
18.15 Uhr Endlich startet der Flug DL 1204 nach Miami. Ich versuche mich etwas zu entspannen, da es eigentlich ja schon 01.15 Uhr ist. Prof. Kuhn schläft ebenfalls während des Fluges.
19.50 Uhr HEUREKA - wir landen sicher in Miami. Der Flugkapitän erklärt, dass die Temperatur 82°F, bzw. 28°C beträgt. Diese Hitze haut ja den stärksten Rentner um.
20.15 Uhr Wir begeben uns sofort zur Gepäckausgabe, wo unsere Koffer schon löblichst auf dem Gepäckband kreisen.
20.30 Uhr Am Schalter der AVIS - Autovermietung kümmert sich Prof. Kuhn um unser löbliches Mietfahrzeug. Edelbert erklärt mir, dass wir mit einem Bus zur Fahrzeugausgabe ausserhalb des Flughafengeländes fahren müssen. FEURIO - langsam artet das ganze in Stress aus.
21.00 Uhr Endlich können wir das löbliche Fahrzeug besteigen. Es handelt sich um einen keuschen Chrysler Kleinbus (unlöblich: Van).
21.15 Uhr Prof. Kuhn übernimmt das Steuer und lenkt das Fahrzeug gekonnt Richtung Miami Beach (löblich: Miami Strand). James kennt sich aus und gibt ihm hilfreiche Ratschläge.
22.00 Uhr Nachdem wir uns zweimal unlöblichst verfahren haben, kommen wir endlich am Hotel "Roney Palace Beach Resort" an. HEUREKA - ein stattliches Gebäude. Während James das Fahrzeug parkt, kümmere ich mich gemeinsam mit Edelbert um die Zimmer. Amanda und James Zimmer befindet sich im 4. Stock, die beiden Einzelzimmer für Edelbert und mich im 7. Stock.
22.30 Uhr Endlich kann ich mein keusches Zimmer beziehen. Ich bin verschwitzt und sehr hungrig. Ich nehme eine kalte Dusche und ziehe meinen modischen Sommeranzug an.
23.15 Uhr Gemeinsam mit Edelbert und den Kindern kehren wir in der hoteleigenen Gaststätte "Roney Pub" ein und bestellen Budweiser Biere sowie eine löbliche Brotzeit. HEUREKA - wirklich sehr schmackhaft. 
00.10 Uhr Ich kann meine Augen kaum noch aufhalten und falle ins Bett. Gute Nacht. 

06.11.2003
04.00 Uhr Ich erwache und stelle fest, dass es erst 04.00 Uhr ist. HEUREKA - ich drehe mich um und schlafe löblichst weiter.
05.30 Uhr Ich erwache löblichst und stehe umgehend auf. Keusche Dehn- und Streckübungen bringen mich so richtig in Schwung. 
06.00 Uhr Nachdem ich eine kalte Dusche genommen habe, ziehe ich meinen modischen Sommeranzug an und fahre mit dem Aufzug in die Lobby (löblich: Hotelhalle). Ausser mir scheint noch niemand auf den Beinen zu sein.
07.00 Uhr Ich unternehme einen Spaziergang auf der Collins Avenue. Bei keuschen 25°C lässt es sich aushalten. Ich schaue mir einige Art Deco Gebäude an und unterhalte mich mit einem löblichen Zeitungsverkäufer. Der gute Mann heisst Jose und kommt ursprünglich aus Kuba - HEUREKA. 
08.00 Uhr Zurück im Hotel rufe ich umgehend auf Prof. Kuhns Zimmer an. Edelbert erklärt mir, dass er mich in einer halben Stunde zum Frühstück begleiten wird. 
08.30 Uhr Gemeinsam mit Edelbert frühstücke ich in der hoteleigenen Gaststätte "Breezes" (löblich: Briese). Wir essen löbliche Rühreier, gerösteten Speck (unlöblich: Bacon), Frühstückskartoffeln und Toast (löblich: geröstetes Weissbrot). Dazu trinken wir Kaffee und einen Liter frisch gepressten Orangensaft aus Florida.
09.15 Uhr Ich rufe auf Amanda und James Zimmer an und frage nach dem Rechten. Die beiden Faulpelze haben keine Lust auf eine Stadtbesichtigung. Sie bevorzugen es, den Tag am Strand zu verbringen. Wie unlöblich - HEUREKA.
10.00 Uhr Der Herr am Hotelempfang gibt uns löbliche Ratschläge und zeigt uns auf der Landkarte keusche Sehenswürdigkeiten. HEUREKA - ganz in der Nähe befindet sich ein exotischer Tierpark mit vielen Vögeln, Affen und anderem Getier. Vielleicht sollten wir da einmal vorbeischauen.
10.15 Uhr Prof. Kuhn steuert unseren Minibus (unlöblich: Van) der Marke Chrysler gekonnt in Richtung Süden. HEUREKA - plötzlich befinden wir uns auf einer zwölfspurigen Schnellstrasse. Edelbert findet trotzdem die richtige Abfahrt und parkt das Fahrzeug gekonnt vor dem Tierpark.
10.50 Uhr Besuch im Parrot Jungle and Gardens (löblich: Papagei Dschungel und Gärten). Wir sehen uns Tropenvögel an und versuchen ihnen löbliche Wörter beizubringen. Leider ohne Erfolg. Anschliessend wandern wir zum Affenpark (unlöblich: Monkey Jungle) und beobachten löbliche Affen aus Südamerika und Afrika. Wir amüsieren uns bestens. 
13.00 Uhr Löbliches Mittagessen in einer Denny`s Gaststätte. Wir bestellen löbliche Käseburger mit Kartoffelstäben und Koca Kola. Wir unterhalten uns mit der Bedienung und erfahren, dass die junge Maid eine Austauschstudentin aus Frankfurt ist. HEUREKA - ich frage, ob sie denn Amanda kennt. Immerhin kommt Amanda ebenfalls aus Frankfurt. Leider hat sie noch nie von Amanda gehört.
14.30 Uhr Wir treffen im Hafen von Miami (unlöblich: Port of Miami) ein. Diesen grossen Hafen muss man gesehen haben. Wir beobachten einige Kreuzfahrtschiffe. 
15.00 Uhr An einem keuschen Imbissstand trinken wir einen schönen Kaffee und verspeisen zwei löbliche Donuts (löblich: Kringelgebäck). Wir unterhalten uns redlichst mit dem Besitzer. Der löbliche Mann lebt seit 12 Jahren in Miami und interessiert sich brennend für meine Heimatstadt. Er war während seiner Armeezeit sogar in Heidelberg - HEUREKA.
16.00 Uhr Mit dem Kleinbus geht es weiter Richtung Westen. Wir werden nun das weltbekannte Kunstmuseum von Miami (unlöblich: Miami Art Museum) besuchen. 
16.20 Uhr Edelbert parkt direkt vor dem Museum. Wir betreten das klimatisierte Gebäude und sehen uns um. Derzeit wird eine Ausstellung mit dem Namen "Museums for a New Millennium" (löblich: Museum für ein neues Jahrtausend) gezeigt. In dieser Ausstellung werden Bilder, Fotografien, Zeichnungen und Modelle von weltbekannten Gebäuden vorgestellt. HEUREKA - mein Eigenheim ist leider nicht dabei. Anschliessend besuchen wir die Ausstellung "Visual Poetics: Art and the Word" (löblich: Visuelle Poesie: Kunst und die Welt). Wir lachen sehr - diesen Schund muss man gesehen haben. Einige dieser Werke erinnern mich an die Schmierereien von Herrn Jens Palm.
18.00 Uhr Wir fahren mit hoher Geschwindigkeit zurück zum Hotel. Dort angekommen rufe ich sofort auf Amandas Zimmer an. Die Kinder sind soeben vom Strand zurückgekehrt und duschen sich löblichst ab. Wir verabreden uns für 19.00 Uhr in der Hotelhalle. 
19.00 Uhr HEUREKA - ich habe es befürchtet: Die Kinder wollen im Hartfelsen Kaffee (unlöblich: Hard Rock Cafe) zu Abend essen. Ich ergebe mich meinem Schicksal und winke ein löbliches Taxi herbei. 
19.30 Uhr Schon von der Strasse aus ist laute Hartfelsenmusik aus dem Inneren zu vernehmen. Wir nehmen Platz und bestellen bei einem rothaarigen Luder vier Budweiser Biere. Nachdem wir ausgiebigst die Speisekarte studiert haben, entscheide ich mich für ein sogenanntes "Char-Grilled New York Strip Steak". Dabei handelt es sich um ein löblich gegrilltes Rinderschnitzel mit keuschem Kartoffelbrei sowie frischem Gemüse. Amanda und James entscheiden sich für "Hard Rock Cafe Natchos" (löblich: Hartfelsen Kaffee Maisknabberei mit Pepperoni, Sauerrahm, Bohnen und Unmengen von Käse). Prof. Edelbert Kuhn wählt eine klassische Hartfelsen Kaffee Schinken-Käse Semmel (unlöblich: HRC Classic Bacon Cheeseburger). Aufgrund der lauten Hartfelsenmusik können wir uns leider nur brüllend unterhalten. HEUREKA - eine keusche Ernst Mosch Kompaktscheibe wäre jetzt genau richtig. 
19.50 Uhr Das Essen wird endlich serviert. FEURIO - ein prächtiges Stück Fleisch lacht mich an. Ich lasse es mir redlichst schmecken und bestelle noch ein Bier.
20.15 Uhr HEUREKA - das war das beste Schnitzel meines Lebens. Das verlangt nach einer keuschen Nachspeise. Ich bestelle einen Bananensplit sowie eine löbliche Tasse Kaffee. Prof. Kuhn folgt meinem Beispiel.
21.00 Uhr Wir verlassen das Hartfelsenkaffee und fahren mit dem Taxi zurück zum
"Roney Palace Beach Resort"
21.40 Uhr Amanda und James verabschieden sich redlichst und machen sich auf, das nächtliche Miami Beach zu erkunden. Ich wünsche den Beiden viel Spass und ermahne sie zur Löblichkeit.
22.00 Uhr Ich bin todmüde und gehe ins Bett. Gute Nacht. 

07.11.2003
05.00 Uhr Ich erwache löblichst und beginne den Tag mit keuschen Dehn- und Streckübungen.
05.30 Uhr Ich entspanne mich redlichst bei einem Vollbad in meinem geräumigen Badezimmer. Ich blättere etwas in meinem Reiseführer und informiere mich über Key West.
06.20 Uhr Ich nehme vor dem grossen Fenster meines Zimmers platz und schaue auf den Atlantik hinaus. HEUREKA – gerade kündigt sich der löbliche Sonnenaufgang an. Ein wirklich beeindruckender Anblick, bei dem ich mir so meine Gedanken mache. Ich denke an mein Eigenheim und hoffe, dass Herr Bürstenbinder keinen Unsinn treibt.
07.15 Uhr Nachdem ich meinen Koffer gepackt habe, rufe ich auf Prof. Kuhns Zimmer an. Wir verabreden uns für 07.45 Uhr in der Hotelhalle.
07.50 Uhr Mit 5 Minuten Verspätung trifft Edelbert in der Hotelhalle ein. Bevor wir das Hotel zu einem keuschen Strandspaziergang verlassen, rufe ich noch bei Amanda und James an, um sie für 09.00 Uhr in die hoteleigene Gaststätte „Breezes“ zu bestellen.
08.00 Uhr Löblicher Spaziergang mit Prof. Kuhn auf dem sogenannten Boardwalk (löblich: Spaziersteig) direkt am Strand entlang. Welch ein Genuss: 23°C und eine frische Meeresbriese – daran könnte ich mich gewöhnen.
09.00 Uhr Eine junge Maid führt uns an einen Tisch in der „Breezes“- Gaststätte und bietet uns frischen Kaffee an. Von Amanda und James fehlt jede Spur. Ich werde mich nun jedenfalls ausgiebigst am Frühstücksbüfett bedienen. HEUREKA – ich nehme mir zuerst einmal löbliche Frühstücksflocken mit frischer Milch.
09.15 Nun kommen auch Amanda und James an unseren Tisch. Sie sind zu spät, weil sie angeblich noch ihre Koffer packen mussten. Löbliche Menschen erledigen so etwas schon vor Sonnenaufgang. Während ich unaufhaltsam weiterfrühstücke, unterhalten wir uns redlichst über die heutige Fahrt nach Key West.
09.45 Uhr Wir gehen nochmals zurück auf unsere Zimmer, um die Koffer zu holen.
10.00 Uhr Nachdem wir an uns an der Rezeption redlichst verabschiedet haben, laden wir das Gepäck in unseren Kleinbus, den James freundlicherweise schon vorgefahren hat. Mein Neffe übernimmt heute das Steuer und lenkt den Wagen gekonnt aus der Stadt hinaus Richtung Süden. 
11.40 Uhr Wir befinden uns bereits auf den Florida Keys und haben soeben die Ortschaft Key Largo hinter uns gelassen. Da ich langsam Hunger bekomme, fordere ich James auf, so bald wie möglich eine keusche Gaststätte anzusteuern.
12.00 Uhr Im Dorf Islamorada halten wir endlich an, um in eine Gaststätte namens „Morada Bay Cafe“ (löblich: Morada Bucht Kaffee) einzukehren. Prof. Kuhn und ich wählen den Catch of the Day (löblich: Fang des Tages) mit Kartoffelstäben und Gemüse. Die Kinder begnügen sich mit einem keuschen Salat mit gegrillten Krabben. Dazu trinken wir löbliche Dr. Pepper Brause.
13.00 Uhr Frisch gestärkt setzen wir die Fahrt nach Key West fort. 
13.30 Uhr HEUREKA – ich bin fasziniert. Wir befinden uns mitten im Ozean und fahren auf löblichen Brücken von Insel zu Insel. Einziger Störfaktor ist die laute Hartfelsenmusikkassette, die Amanda dummerweise eingelegt hat.
15.25 Uhr Nach vielen weiteren Brücken und Inseln kommen wir endlich in unserem Hotel "Doubletree Grand Key Resort" in Key West an. Wir erhalten an der Rezeption unsere Zimmerschlüssel und bringen dann unsere Koffer ins Hotel.
16.00 Uhr Ich borge mir Amandas Knieoberseitenrechner (unlöblich: Laptop) aus, da ich später die aktuellen Tagebucheinträge Anschnur stellen möchte.
17.00 Uhr Amanda und James verlassen gemeinsam mit Prof. Kuhn das Hotel, um einen Spaziergang zu unternehmen. Ich bleibe lieber hier und ziehe mich auf mein Zimmer zurück.
17.15 Uhr Ich gehe Anschnur und schreibe einen Urlaubsgruss in mein löbliches Nachrichtenbrett. Ferner stelle ich die Tagebucheinträge vom 05. und 06.11.2003 Anschnur.
18.15 Uhr HEUREKA – das Telefon klingelt. Prof. Kuhn ist am Apparat und erklärt mir, dass er zusammen mit den Kindern in der Hotelhalle auf mich wartet. Anscheinend möchten die Kinder zum Abendessen ausgehen. Ich eile nach unten, weil ich ebenfalls schon grossen Hunger habe.
18.30 Uhr Mit dem Taxi fahren wir zu einer Gaststätte, die uns James empfohlen hat. Nach kurzer Fahrt treffen wir bei „Kelly`s Caribbean Bar, Grill & Brewery“ (löblich: Kelly`s karibisches Lokal, Grill und Brauerei) ein. HEUREKA – eine beeindruckende Lokalität. Hier wird sogar eigenes Bier gebraut. Wir bestellen sofort vier sogenannte „Key West Golden Ale“ (löblich: Key West goldenes Helles) Biere.
19.00 Uhr Ich studiere die Speisekarte und entscheide mich schliesslich für löbliche Shrimp Fettuccine (löblich: Krabben-Nudel-Gericht) mit Knoblauch und keuscher Weissweinsosse.
20.00 Uhr Wir unterhalten uns redlichst und trinken noch einige Biere. 
21.00 Uhr Gemeinsam mit Prof. Kuhn reise ich im Taxi zurück zu unserem Hotel. Amanda und James kommen nicht mit, weil sie sich noch etwas im Nachtleben von Key West umsehen wollen. Ich ermahne die beiden zur Löblichkeit und wünsche viel Vergnügen. 
21.30 Uhr Ich bin müde und gehe sofort auf mein Zimmer. Ich schaue noch etwas fern und schlafe dann ein. Gute Nacht.

08.11.2003
05.30 Uhr Ich erwache löblichst und springe fröhlich aus dem Bett. Löbliche Morgengymnastik bringt mich so richtig in Schwung.
06.00 Uhr Ich nehme eine kalte Dusche, erfrische mich redlichst und singe ein schönes Wanderlied. 
06.45 Uhr Ich verlasse das Hotel und mache einen keuschen Spaziergang. Danach setze ich mich etwas an den hoteleigenen Pool (löblich: Schwimmbecken) und geniesse die gute Luft. HEUREKA - die Sonne ist eben erst aufgegangen, trotzdem hat es schon 25°C.
07.30 Uhr Ich wecke Prof. Kuhn per Telefonanruf auf und frage nach dem Rechten. Wir werden uns um 08.00 Uhr zum Frühstück in der hoteleigenen Gaststätte "Palm Haven" (löblich: Palmenhafen) treffen.
08.00 Uhr Pünktlich auf die Minute kommt Edelbert herein und nimmt an meinem Tisch platz. Wir bestellen Kaffee und Orangensaft, bevor wir uns ausgiebigst dem Büfett widmen. Keusche Waffeln und frische Früchte lachen mich zuerst an. Ausserdem lade ich mir einen Haufen Frühstückskartoffeln und Bacon (löblich: gerösteter Speck) auf den Teller.
09.00 Uhr Prof. Kuhn hat schon ein Besichtigungsprogramm ausgearbeitet und verfrachtet mich umgehend in ein Taxi. Wir brausen in die Innenstadt und besichtigen zuerst einmal das "Ernst Hemmingway Haus". HEUREKA - ein wirklich stattliches Eigenheim. Wir bezahlen 10 Dollar Eintritt, um uns das Häuschen ansehen zu dürfen. Wir erfahren, dass Ernst Hemmingway das Haus im Jahre 1931 bezogen hat. Im Garten tummeln sich zirka 60 Katzen - alles Nachfahren der ursprünglichen Hemmingway Katzen. HEUREKA - Katze Jenny hätte ihre Freude.
10.30 Uhr Wir fahren weiter zum "Southernmost Point in continental USA" (löblich: südlichster Punkt in Kontinental USA). HEUREKA - von hier aus sind es nur noch 90 Meilen bis in das diabolische Kuba). Wir schauen uns etwas um und entdecken an einem Bootssteg etwas ganz und gar unglaubliches. Ich mache sofort Beweisfotos und fertige eine Skizze vom Tatort an. Eine halbnackte Maid steht aufreizend vor einem Motorboot und wird von unzüchtigen Unholden fotografiert und angefeuert. HEUREKA - eigentlich sollte ich umgehend das FBI oder die örtliche Polizei informieren.
11.30 Uhr Löbliche Einkehr in eine landestypische Gaststätte namens "Brown Sugar" (löblich: Brauner Zucker). Wir verspeisen zwei Käsesemmeln (unlöblich: Cheeseburger) mit Kartoffelstäben und Kätschup. Dazu trinken wir löbliche Biere.
13.00 Uhr Nach diesem reichhaltigen Essen steht nun ein keuscher Museumsbesuch an. Mit dem Taxi fahren wir zum "The Key West Museum of Art & History". (löblich: Kunstmuseum der Stadt Schlüssel West). Wir besuchen eine Ausstellung von Herrn Mario Sanchez. Ausserdem finden wir in diesem Museum auch noch eine eigene Ausstellung von Ernst Hemingway - wirklich sehr interessant. Die Kunstabteilung mit modernen Malereien lassen wir links liegen. Schmierereien findet man auch daheim.
15.10 Uhr Wir fahren mit einem Taxi zurück ins Hotel. Ich eile umgehend Schwimmingpool und finde dort wie vermutet Amanda und James vor. Die beiden liegen faul herum und lassen sich in der Sonne braten. Amanda ist mit einem aufreizenden Bikini bekleidet und zieht die Blicke sämtlicher Herren auf sich - wie unlöblich!
15.30 Uhr Löblicher Nachmittagsschlaf auf meinem redlichst klimatisiertem Zimmer. Ich entspanne mich bestens und schlafe sofort ein.
17.00 Uhr Ich erwache löblichst und rufe in meinem Eigenheim an. Da Herr Bürstenbinder für lange Fernsehabende bekannt ist, dürfte er jetzt noch wach sein. Schon nach dem ersten Klingeln hebt der gute Mann ab. Ich erkundige mich nach dem Rechten und halte einen kurzen Plausch. Herr Bürstenbinder scheint wieder einmal über den Durst getrunken zu haben. FEURIO - bestimmt hat er wieder meinen Weinvorrat im Keller geplündert. 
18.00 Uhr Ich treffe Amanda, James und Prof. Kuhn in der hoteleigenen Tiki-Bar (Strand-Bar). Prof. Kuhn und die Kinder gönnen sich gerade einen Cocktail (löblich: Alkoholmischgetränk) namens "Sex on the Beach" (löblich: Unzucht am Strand). HEUREKA - sowas würde ich nie trinken. Ich bestelle ein Getränk namens "Golden Cadillac".
19.00 Uhr FEURIO - ich wurde schon wieder überstimmt. Die Kinder und Prof. Kuhn wollen das "Hartfelsen Kaffee" besuchen. Langsam zweifle ich an Prof. Kuhn Verstand.
20.00 Uhr Wir treffen im "Hartfelsen Kaffee" (unlöblich: Hard Rock Cafe) ein und müssen zirka 10 Minuten auf einen Platz warten. In der ganzen Stadt wimmelt es von Turisten. HEUREKA
20.20 Uhr Endlich bekommen wir einen Tisch zugeteilt. FEURIO - wir sitzen direkt neben einer Gitarre von Herrn Elvis Presley - wirklich sehr löblich. Ganz andächtig berühre ich die Gitarre vorsichtig. Anschliessend lesen wir die Speisekarte. Heute entscheide ich mich für ein Gericht namens "Bruce’s Famous Bar-B-Que Ribs". Amanda erklärt mir ganz vorlaut, dass dieses Essen nach dem amerikanischen Krawallmusikanten Bruce Springstein benannt wurde. Das ist mir ganz egal. Amanda und James bestellen sich Vegetarische Semmeln - Prof. Kuhn und ich lachen sehr.
21.00 Uhr HEUREKA - nach diesem reichhaltigen Essen brauche ich einen Schnaps. Da kein Obstler verfügbar ist, bestelle ich einen sogenannten "Long Islang Iced Tea" (löblich: Lange Insel Eis Tee). Dieses Getränk enthält löblichen Rum, Gin sowie Wodka. HEUREKA - mir wird plötzlich ganz warm.
21.30 Uhr Erheitert verlassen wir das Hartfelsen Kaffee und fahren zurück zum Hotel. Dort angekommen besuchen wir nochmals die Tiki Bar am Strand. HEUREKA - es brennen mehrere Fackeln, die den Strand in ein seltsames Licht tauchen. Wir nehmen platz und begrüssen den Kellner redlichst. Der Ober bringt sofort frische Biere sowie lustige Knabbereien. HEUREKA - ein schöner Abend geht zu Ende.
22.30 Uhr Nachdem ich meine Keycard (löblich: Schlüsselkarte) mehrmals vergeblich in den Schlitz gesteckt habe, stelle ich erstaunt fest, dass ich mich nicht vor meinem Zimmer 337, sondern vor Zimmer 237 befinde. FEURIO - ich eile nach oben und gehe ins Bett. Gute Nacht.

09.11.2003
07.00 Uhr HEUREKA - ich habe verschlafen und bin etwas wacklig auf den Beinen. Das letzte Alkoholmischgetränk an der Tiki-Bar war wohl doch zuviel.
07.30 Uhr Nach einigen Dehnübungen nehme ich eine kalte Dusche und erfrische mich redlichst. Ausserdem nehme ich zwei löbliche ASPIRIN Tabletten aus meiner keuschen Reiseapotheke.
08.15 Uhr Anruf in Prof. Kuhns Zimmer. Nach mehrmaligem Klingeln meldet Edelbert sich endlich und verabredet sich mit mir für 09.00 Uhr zum Frühstück in der "Palm Haven" Gaststätte.
09.10 Uhr Mit 10 Minuten Verspätung trifft Edelbert am Frühstückstisch ein. Er sieht ziemlich mitgenommen aus. HEUREKA - am heutigen Sonntag werden wir es ruhig angehen lassen. Schliesslich steht uns heute nur eine etwa zweistündige Fahrt nach Marathon bevor.
09.30 Uhr Wir trinken viel frischen Orangensaft und bedienen uns ausgiebigst am Büfett. Ich verspeise einen Teller Rührei, sowie löblichen gerösteten Schinken. Dazu einige Weissbrotscheiben (unlöblich: Toast).
10.00 Uhr Wir setzen uns an das Schwimmbecken und geniessen die gute Meeresluft. Plötzlich werde ich auf schreiende Unholde aufmerksam, die ganz frech im Wasser plantschen. HEUREKA - gerade als ich einschreiten will, bemerke ich, dass es sich um Amanda und James handelt. Ich ermahne die beiden zur Löblichkeit und schicke sie umgehend zum Frühstück - immerhin wollen wir spätestens um 11.30 Uhr abreisen.
11.15 Uhr Nachdem die Kinder gefrühstückt haben, können wir endlich abfahren. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, steuere heute ich unseren löblichen Kleinbus. Zum Entsetzen der Kinder lege ich eine Ernst Mosch Musikkassette ein - eine angenehme Fahrt sollte nun gewährleistet sein.
12.00 Uhr Das Wetter scheint heute verrückt zu spielen. Es ist zwar 28°C warm, jedoch wechseln sich Sonne, Regen und Wolken ständig ab. Mehrmals muss ich sogar die Scheibenwischanlage betätigen - HEUREKA.
13.00 Uhr Endlich treffen wir in Marathon ein. Da für heute kein Hotel gebucht ist, haben wir die Qual der Wahl. Nach kurzem umherkurven parke ich das Fahrzeug gekonnt vor dem Holiday Inn Hotel (löblich: Ferien Hinein Hotel). Dieses Hotel macht einen sauberen und löblichen Eindruck. Leider ist es nicht ganz billig - aber wir wollen uns ja schliesslich nicht lumpen lassen.
13.30 Uhr Nachdem wir löblichst unsere Zimmer bezogen haben, besuchen wir die hauseigene Gaststätte. Wir studieren die Speisekarte und bestellen löbliche Fischgerichte. Ich wähle den "Catch of the Day" (löblich: Fang des Tages) aus. Hierbei handelt es sich um einen Fisch namens Red Snapper, der mit Kartoffeln und Gemüse kredenzt wird. Wirklich sehr schmackhaft. Während der Nachspeise macht Amanda den keuschen Vorschlag, zum nahegelegenen Delfin Forschungszentrum zu fahren. Welch gute Idee. 
14.30 Uhr Ich steuere den Kleinbus sicher zu besagtem Delfinzenter. HEUREKA - am Kassenhäuschen stelle ich erfreut fest, dass es sogar Rentnertarife gibt. Prof. Kuhn und ich müssen im Gegensatz zu Amanda und James nicht 18 sondern nur 14,50 Dollar bezahlen. Wir amüsieren uns sehr. Von dem gesparten Geld kaufe ich mir sofort eine Dr. Pepper Brause sowie einen Butterfinger (löblich: Schokoladenriegel).
15.00 Uhr Wir erfahren sehr viel interessantes über die Forschungsarbeit des Instituts und sehen keusche Delfine sowie einige Seelöwen - HEUREKA. Amanda möchte jetzt zu den Delfinen ins Wasser. Sie hält kurz Rücksprache mit einer Mitarbeiterin und springt dann tatsächlich zu den keuschen Tieren ins Meer. HEUREKA – wie aufregend. Amanda wird von einem Delfin attackiert, doch sie wehrt sich tapfer und packt das Tier an der Flosse. Ein Mitarbeiter des Instituts erklärt mir, dass keine Gefahr besteht. Amanda schwimmt einige Runden mit dem Delfin und kommt schliesslich wieder an Land. 
15.45 Uhr Während die Kinder noch bei den Delfinen verweilen, besuchen Edelbert und ich den Souvenirshop (löblich: Andenkenladen). Ich erwebe ein informatives Buch über die Florida Keys sowie einen dekorativen Delfinzuckerlöffel. Edelbert begnügt sich mit einer keuschen Delfinanstecknadel.
16.15 Uhr Ich übernehme erneut das Steuer und lenke unser Fahrzeug gekonnt zurück zum Hotel. Amanda ist ganz aufgeregt und quasselt ständig über ihr Erlebnis mit dem Delfin.
16.45 Uhr Ich ziehe mich auf mein Zimmer zurück, um mich von den Anstrengungen des Tages zu erholen. Ich entspanne mich redlichst und träume von meinem schönen Eigenheim im Waldweg 7.
18.00 Uhr Prof. Kuhn klopft laut an die Türe und reisst mich unsanft aus meinen Träumen. Wir gehen gemeinsam zur hoteleigenen Tiki Bar und treffen dort die Kinder. Heute wähle ich kein Alkoholmischgetränk, sondern ein schönes kühles Bier. 
19.00 Uhr Zum Abendessen gehen wir in ein nahegelegenes Gasthaus namens „Captain Ron`s Bar & Grill“ (löblich: Kapitän Ronald`s Lokal und Grill). HEUREKA – hier kann man unter freiem Himmel mit Blick aufs Meer allerhand Spezialitäten verzehren. Ich entscheide mich für ein Bier sowie Steak and Shrimp (löblich: Schnitzel und Krabben). Edelbert und die Kinder bestellen diverse Fischgerichte und eine Flasche kalifornischen Weisswein.
20.00 Uhr Wir unterhalten uns redlichst über die morgige Fahrt nach Naples. HEUREKA – ich freue mich schon sehr auf das Wiedersehen mit meinem Bruder Georg.
21.00 Nachdem wir uns von den Kindern verabschiedet haben, spaziere ich mit Edelbert zurück zum Holiday Inn.
22.00 Uhr Auf meinem Zimmer schaue ich noch etwas fern und informiere mich über das Geschehen in der Welt.
22.30 Uhr Ich bin todmüde und schlafe ein. Gute Nacht.

10.11.2003
05.30 Uhr Ich erwache löblichst und ziehe umgehend meinen ADIDAS Trainingsanzug an. Heute werde ich die Morgengymnastik im löblichen Hotelgarten absolvieren. Keusche Dehn- und Streckübungen bringen mich so richtig in Schwung. Ein brauner Pelikan hockt auf einem Sonnenschirm und glotzt mich dumm an.
06.00 Uhr Ich nehme ein löbliches Vollbad und entspanne mich redlichst. Nebenbei blättere ich in meinem Florida Reiseführer.
07.00 Uhr Nachdem ich meinen Koffer redlichst gepackt habe, wecke ich Prof. Kuhn telefonisch auf. Ich fordere ihn auf, sich so schnell wie möglich zum Frühstücksbüfett zu begeben. 
08.00 Uhr Endlich trifft Edelbert an meinem Tisch ein. Wir bedienen uns ausgiebigst am Frühstücksbüfett und geniessen die frischen Früchte. Ferner besprechen wir die heutige Fahrstrecke, die uns nach Norden an Miami vorbei und durch die Everglades (löblich: tropischer Sumpf) führen wird. HEUREKA - für die 310 Kilometer werden wir sicher über fünf Stunden brauchen.
08.30 Uhr Amanda und James erscheinen endlich im Frühstücksraum und gesellen sich dazu. Wir einigen uns darauf, dass James heute das Steuer übernimmt. Das ist mir ganz recht - so kann ich es mir mit Edelbert auf der Rückbank bequem machen. Ein keusches Schachspiel sollte so gewährleistet sein.
09.30 Uhr Wir laden alles Gepäck in den Kleinbus und starten umgehend in Richtung Miami. Ich geniesse nochmals die faszinierende Fahrt über die beeindruckenden Brücken. 
11.45 Uhr Ich bekomme langsam Hunger und fordere meinen Neffen auf, eine keusche Gaststätte anzusteuern. Schliesslich parkt James das Fahrzeug gekonnt auf einem Denny`s Parkplatz am Stadtrand von Miami.
12.00 Uhr Wir nehmen platz und bestellen bei einer jungen Maid keusche Koka Kola Brause. Amanda, James und Edelbert wählen Cheesburger (löblich: Käseburger) mit Kartoffelstäben. Ich entscheide mich für sogenannte Hühnerfinger mit Kartoffelstäben. HEUREKA - schmeckt nicht schlecht Herr Specht.
13.00 Uhr Auf gehts -  frisch gestärkt setzen wir die Fahrt, diesmal Richtung Westen, fort. Wir reisen mit hoher Geschwindigkeit auf Strasse Nummer 41.
14.00 Uhr Anstatt meine löbliche Ernst Mosch Kassette einzulegen, haben die Kinder einen amerikanischen Volksmusiksender (unlöblich: Countrymusik) eingeschaltet. Bei einem Lied der Kapelle Dixie Chicks (löblich: Südstaatenluder) singt Amanda auch noch laut mit und raubt mir den letzten Nerv.
14.30 Uhr James erklärt, dass es in dieser Gegend sogar echte Alligatoren gibt - wie aufregend. Nach ihrem Abenteuer mit dem Delfin schlage ich Amanda vor, doch auch noch eine Runde mit einem Alligator zu schwimmen. Wir lachen sehr.
15.00 Uhr Wir halten kurz an einem Imbissstand, um frische Getränke zu kaufen. Ich nehme eine Dose Dr. Pepper sowie ein löbliches Snickers. HEUREKA - nur noch eine Stunde bis Naples.
16.15 Uhr Wir treffen endlich im Lowbank Drive am Ferienhaus meines Bruders Georg ein. Ein wirklich stattliches Eigenheim mit Doppelgarage und löblichen Palmen. James hupt laut und parkt den Wagen gekonnt auf der Einfahrt. Georg und seine Frau Maria kommen heraus, um uns redlichst zu begrüssen.
17.00 Uhr Im Haus stelle ich erfreut fest, dass Georg zur Feier des Tages sogar einen Kasten Löwenbräu Weissbier besorgt hat. Wir schenken uns umgehend zwei Weissbier ein, um auf unser Wiedersehen anzustossen.
17.30 Uhr Während Maria sich um Amanda und James kümmert, führt Georg mich und Edelbert durch das geräumige Eigenheim. HEUREKA - 5 Schlafzimmer und 4 Bäder, da kann mein Haus im Waldweg 7 kaum mithalten. Im Garten befinden sich ein Schwimmbecken (unlöblich: Pool) sowie ein löblicher gemauerter Grill. Ein schöner Grillabend sollte hier gewährleistet sein.
18.00 Uhr Wir finden uns zu einem Umtrunk im Garten ein. Maria kredenzt löbliche Weichgetränke (unlöblich: Softdrinks) sowie Bier und Knabbereien. Prof. Kuhn berichtet genauestens vom bisherigen Reiseverlauf. Ich beobachte Amanda und James. Die beiden albern herum und werfen sich verliebte Blicke zu - da ist doch was im Busch - HEUREKA.
19.00 Uhr Wir verfrachten Georg und Maria in unseren Kleinbus und fahren alle zusammen in ein nahegelegenes italienisches Gasthaus namens Italien Garden (löblich: italienischer Garten). 
19.30 Uhr Wir bestellen löbliche Pizzas und keuschen Weisswein und verbringen einen gemütlichen Abend. Morgen Abend findet eine grosse Geburtstagsfeier zu James 32. Geburtstag im Eigenheim statt. FEURIO - da fällt mir ein, dass ich noch kein Geschenk für meinen Neffen habe - wie peinlich. Morgen werde ich in aller Frühe heimlich in ein Einkaufszentrum fahren, um ein löbliches Geschenk zu erwerben.
21.30 Uhr Wieder zurück im Eigenheim beziehe ich mein kleines aber feines Zimmer. Ich schaue noch etwas aus dem Fenster und geniesse das milde Klima. 
22.15 Uhr Ich bin müde und gehe schlafen. Gute Nacht.

11.11.2003
05.00 Uhr Ich erwache löblichst und nehme ganz schnell eine kalte Dusche.
05.30 Uhr Nachdem ich meinen modischen Sommeranzug angezogen habe, schleiche ich ganz leise durchs Haus und in die Küche. Dort suche ich im Kühlschrank nach einer keuschen Erfrischung. Ich finde auch gleich einen löblichen Yoohoo (löblich: schmackhafter Kakaotrunk), den ich auf der Fahrt zum Supermarkt trinken werde.
05.40 Uhr Ich schnappe mir die Schlüssel für unseren Kleinbus, der direkt vor dem Haus geparkt ist. Ich starte das löbliche Fahrzeug und fahre Richtung Süden zu einem schönen Wal Mart. Schon nach wenigen hundert Metern hüpft urplötzlich ein keuscher Eichkater auf die Fahrbahn und zwingt mich zu einer Vollbremsung. HEUREKA – die halbvolle Yoohoo Flasche fliegt mir aus der Hand und landet genau auf dem Beifahrersitz. Der schöne Kakao ergiesst sich über das Polster und verursacht ein diabolisches Malör. Na ja, immerhin konnte ich das Leben des Eichkaters retten. 
06.00 Uhr Ich treffe am Wal Mart ein und parke das Fahrzeug sicher in der Nähe des Eingangs. Glücklicherweise hat dieser Laden sogar trotz des heutigen Feiertages Veterans Day (löblich: Veteranentag) 24 Stunden geöffnet. Ausser mir scheinen nicht viele Kunden im Geschäft zu sein – ein entspannter Einkauf sollte so gewährleistet sein. 
06.15 Uhr Ich schaue mich etwas um und lasse mich schliesslich von einem löblichen Mitarbeiter beraten. Ich erkläre dem guten Mann, dass ich unbedingt ein Geburtstagsgeschenk für James brauche. Der freundliche Herr führt mich in eine andere Abteilung und macht einige Geschenkvorschläge. Am Schluss entscheide ich mich für eine keusche Timex Uhr sowie eine geschmackvolle Geldscheinklammer aus Silber.
06.45 Uhr An der Kasse nehme ich noch eine Flasche Koka Kola Vanille mit und bezahle die Rechnung über 58,87 Dollar. Die nette Kassiererin packt die Einkäufe sogar in eine Plastiktüte – wirklich sehr löblich.
07.00 Uhr Mit hoher Geschwindigkeit steuere ich das Fahrzeug zurück zum Lowbank Drive.
07.15 Uhr Zurück im Ferienhaus treffe ich in der Küche auf Maria, die gerade das Frühstück zubereitet. HEUREKA – es duftet schon verführerisch nach Bacon (löblich: gerösteter Speck) und frischem Kaffee.
07.45 Uhr Löbliches Frühstück mit Georg und Maria. Ich verzehre Rühreier, Speck sowie geröstetes Weissbrot (unlöblich: Toast). Bei dem Schwätzchen mit Maria und Georg erfahre ich, dass sich dieses keusche Häuschen seit 7 Jahren in Besitz der Familie befindet. Ein wirklich perfektes Feriendomizil, vor allem während der harten kanadischen Wintermonate.
08.30 Uhr Amanda und James kommen verschlafen in die Küche. Wir gratulieren dem Jungen herzlichst zum 32. Geburtstag und überreichen die löblichen Geschenke. Meine Timex Uhr scheint grossen Eindruck zu machen, denn James legt sie sofort an und stellt die exakte Zeit ein. Die Geldscheinklammer gefällt ihm ebenfalls – ich bin erleichtert. 
09.30 Uhr Während die Kinder es sich am Schwimmbecken bequem machen, fahre ich mit Maria zum Einkaufen. Wir brauchen noch allerlei Lebensmittel für die Feier heute Abend.
10.00 Uhr Maria parkt den familieneigenen Jeep Karaoke gekonnt vor einem Geschäft namens Food Lion (löblich: Nahrungsmittel Löwe). Im Laden finden wir eine atemberaubende Auswahl an Lebensmitteln vor. Wir laden Salat, Gemüse, Früchte, Kuchen, Bier und Knabbereien in den Einkaufswagen, bevor wir weiter zur Fleischabteilung gehen. Maria nimmt löbliches Hackfleisch sowie schöne Steaks (löblich: Schnitzel) mit.
11.00 Uhr Nachdem Maria alles mit ihrer amerikanischen Schnellkarte (unlöblich: American Express Card) bezahlt hat, schieben wir den zum Bersten vollen Einkaufswagen auf den Parkplatz. Wir laden die Einkäufe in den Kofferraum des Jeep Karaoke und fahren los.
11.30 Uhr Ich bekomme langsam Hunger und schlage Maria vor, ein Gasthaus namens Shoney`s anzusteuern. Eine junge Mitarbeiterin führt uns an einen schönen Tisch direkt am Fenster.
11.45 Uhr Ich studiere die Speisekarte und entscheiden mich dann für ein löbliches Turkey Club Sandwich (löblich: belegtes Truthahn Vereinsbrot) mit Kartoffelstäben. Maria begnügt sich mit einem keuschen Salat.
12.40 Uhr Nachdem wir das schmackhafte Mittagessen verzehrt haben, setzen wir die Fahrt zum Eigenheim fort.
13.10 Uhr Dort angekommen fordert Maria James auf, beim Ausladen der Einkäufe zu helfen. HEUREKA – die Kinder liegen gemeinsam mit Prof. Kuhn und Georg faul am Schwimmbecken herum.
14.00 Uhr Ich ziehe eine kurze Hose sowie ein modisches T-Hemd (unlöblich: T-Shirt) an und lege mich zu den anderen in den Garten. Mit einem kühlen Budweiser und dem informativen FOCUS-Magazin sollte eine redliche Entspannung gewährleistet sein.
15.00 Uhr Ich erwache schweissgebadet, denn mein Liegestuhl steht plötzlich in der prallen Sonne. HEUREKA – diese Hitze haut ja den stärkste Rentner um. Ich gehe ins Haus, um mich abzukühlen und Maria bei den Vorbereitungen für die Geburtstagsfeier zu helfen.
16.00 Uhr Wir halten ein Schwätzchen, marinieren das löbliche Fleisch und bereiten formschöne Fleischpflanzerl (unlöblich: Burger) für den Grillabend vor. Ausserdem zaubert Maria löbliche Salate und Beilagen. HEUREKA – die Frau ist wirklich eine Artistin des Kochlöffels.
17.00 Uhr Amanda und James machen sich ausnahmsweise nützlich und decken den löblichen Tisch im Garten. Während Georg schon mal den Grill anheizt, spiele ich mit Prof. Kuhn eine Partie Schach im Wohnzimmer. Natürlich gewinne ich schon nach wenigen Zügen – Edelbert war wohl zu lange in der Sonne.
18.00 Uhr Nachdem die ersten Gäste eingetroffen sind, wirft Georg das löbliche Fleisch auf den Grill. Maria stellt mich den Gästen vor – es scheint sich um irgendwelche Bekannte aus dem nahegelegenen Golfverein zu handeln. Nun kommen auch noch zwei Mitglieder aus James Kapelle dazu. Die beiden sind extra aus Toronto angereist – sehr löblich.
19.00 Uhr Einem keuschen Grillfest steht nun nichts mehr im Wege. Ich lasse mir ein saftiges Steak (löblich: Schnitzel) mit Kartoffeln und Salat schmecken. Dazu trinke ich ein schönes kühles Bier.
20.00 Uhr Während ich einen schmackhaften Hamburger mit Kätschap und Tomatensalat verspeise, gibt James mit seinen Musikerkollegen ein neues Lied zum Besten. HEUREKA – das Lied nennt sich „Amanda“ und scheint nach allem was ich verstehe Amanda gewidmet zu sein – wie aufregend.
21.00 Uhr Die Stimmung ist ausgelassen und Wein und Bier fliessen in Strömen. Ich mache Kleingespräch (unlöblich: Small Talk) mit den Leuten vom Golfverein und amüsiere mich bestens.
22.00 Uhr Nun schickt James sich an, eine Rede zu halten. Er bedankt sich bei seinen Eltern für die schöne Geburtstagsfeier und erwähnt unter anderem auch mich lobend. Plötzlich ahne ich, was jetzt kommt. Mein Neffe wendet sich an Amanda, um ihr vor allen Gästen einen Heiratsantrag zu machen. HEUREKA – mich trifft fast der Schlag. Amanda fällt James um den Hals, scheint aber nicht besonders überrascht zu sein. Ferner erklärt James, dass die Hochzeit am 29.Mai 2004 in Toronto stattfinden wird. Ausserdem sagt er ganz nebenbei, dass er und Amanda im Waldweg 5, dem ehemaligen Anwesen von Herrn Nielsson, wohnen werden. Angeblich hat er das Häuschen für ein Jahr gemietet. FEURIO – James ist ein Lausbube. Anscheinend hat er hinter meinem Rücken alles ganz genau geplant.
23.00 Uhr Nachdem die ersten Gäste gegangen sind, setze ich mich noch etwas zu Georg und Maria, um die Neuigkeiten zu besprechen. Georg war ebenfalls völlig ahnungslos und genehmigt sich auf diesen Schreck einen Whisky (löblich: Schnaps). Ich bin zufrieden über diese Entwicklung, denn nun hat die wilde Ehe in meinem Eigenheim endlich ein Ende gefunden.
23.45 Ein aufregender Tag geht zu Ende. Ich bin müde und gehe ins Bett. Gute Nacht.

12.11.2003
05.30 Uhr Ich erwache löblichst und beginne den Tag mit löblichen Kniebeugen. Heute werde ich den Tag am hauseigenen Schwimmbad verbringen und mich vom gestrigen Schrecken redlichst erholen. HEUREKA - ich kann es immer noch nicht fassen - James und Amanda werden bald heiraten.
06.00 Uhr Ich schleiche durchs Haus und treffe in der Küche auf Prof. Kuhn. Das gute Mann hat schon frischen Kaffee sowie löbliche Rühreier zubereitet. Wie schön.
06.20 Uhr Gemeinsames Frühstück auf der Terrasse. Wir verspeisen Rühreier, gebackenen Speck sowie löbliche amerikanische Semmeln und lassen uns den Kaffee schmecken. Edelbert spricht  mich auf James Heiratsantrag an und möchte wissen, was nun aus meinem Gästezimmer wird. FEURIO - daran habe ich noch gar nicht gedacht. Um der Langeweile keine Schanze zu geben,  werde ich mir wohl wieder einen löblichen Untermieter suchen. HEUREKA - aber das hat ja noch Zeit.
07.00 Uhr Georg und Maria kommen in den Garten und leisten uns Gesellschaft. Die beiden sind noch immer ganz sprachlos und können es kaum fassen, dass James bald heiraten wird. Ich bin eigentlich ganz froh, denn endlich wird diese wilde Ehe ein Ende finden.
08.00 Uhr HEUREKA - fast trifft mich der Schlag. Auf der Terrasse entdecke ich ein ekelerregendes Federvieh. Umgehend greife ich zu meiner Digitalkamera und mache ein Beweisfoto. HEUREKA - Georg lacht nur über mich und erklärt, dass es sich bei diesem Vogel um einen sogenannten "Ajaia" handelt. Diese Vögel sind besonders in Florida sehr verbreitet. 
08.03 Uhr Das Tier kommt gefährlich nahe. Ich bewerfe es mit Brotresten - leider ohne Erfolg. Ich ziehe mich sicherheitshalber ins Haus zurück. Das Vieh scheint mich zu verhöhnen und gibt merkwürdige Töne von sich - wirklich abscheulich. Mit meinem Aussenlautsprecher könnte ich den Vogel jetzt verscheuchen.
Ich kann dieses Vieh nicht länger anschauen und schalte den Fernseher an, um mich auf CNN über das aktuelle Weltgeschehen zu informieren.
08.30 Uhr Edelbert kommt dazu und schlägt einen keuschen Ausflug nach Fort Myers vor. Angeblich befindet sich dort ein Thomas Edison Museum. Das klingt wirklich interessant.
09.00 Uhr Prof. Kuhn steuert unseren Kleinbus auf der Strasse 41 sicher Richtung Norden. Keusche Ernst Mosch Klänge machen die Fahrt zu einem wahren Genuss. 
10.15 Uhr Edelbert parkt unser Fahrzeug gekonnt auf dem Parkplatz einer löblichen Turisteninformation am Stadtrand von Fort Myers. Wir werden mit einem keuschen Becher Wasser begrüsst und erfahren, dass Fort Myers auch City of Palms (löblich: Stadt der Palmen) genannt wird. Nicht zu unrecht, wie ich noch feststellen werde. Alle Strassen werden von löblichen Palmen gesäumt. Eine 77 jährige Mitarbeiterin namens Linda mit blauen Haaren erklärt uns ganz genau, wie wir zum "Edison & Ford Winter Estates Museum" kommen. HEUREKA - eine reizende Person.
10.30 Uhr Am Museum angekommen entdecken wir, dass der Eintritt stattliche 15 Dollar kostet. FEURIO - leider gibt es keine Rentnertarife - wie unlöblich.
11.00 Uhr Wir besichtigen dieses Museum, dass Herrn Thomas Edison und Herrn Henry Ford gewidmet ist. Ohne diese beiden Herren hätten wir heute keinen Strom und auch keine Kraftfahrzeuge - HEUREKA.
Wir besuchen das Chemie-Labor sowie den botanischen Garten. Wir erfahren, dass die beiden Herren sich hier in den Wintermonaten aufgehalten haben. Wirklich sehr interessant.
12.30 Uhr Hungrig verlassen wir das Museum und steuern eine Shoney's Gaststätte an. Ein reichhaltiges Mittagessen haben wir uns nun redlich verdient. 
12.45 Uhr HEUREKA - in der Gaststätte herrscht grosser Andrang. Wir müssen geschlagene 10 Minuten auf unsere Plätze warten.
13.10 Uhr Endlich wird das Mittagessen serviert. Wir haben uns für "Shrimp Alfredo" entschieden. Dabei handelt es sich um ein keusches Nudelgericht mit löblicher Krabbensossse. Ausserdem bedienen wir uns vom Salatbüfett. Zur Erfrischung trinken wir löbliche Dr. Pepper Limonade. HEUREKA - aus dem Radio ertönt das keusche Lied "That's all Right" von Herrn Elvis Presley -  da schmeckt das Essen gleich noch besser.
13.25 Uhr Als Nachtisch bestellen wir einen Bananensplit sowie ein Stück Käsekuchen.
13.45 Uhr Frisch gestärkt verlassen wir das Lokal und brausen mit unserem Kleinbus Richtung Westen. Wir werden noch einen Abstecher auf die Insel "Sanibel Island" unternehmen. Diese Insel ist für ihre schönen weissen Sandstrände bekannt. 
14.45 Uhr Nach langer Irrfahrt durch Fort Myers treffen wir endlich auf dem Eiland ein. Wir parken am Strand und sehen uns genau um. Der Strand ist fast menschenleer und lädt zu einem keuschen Spaziergang ein. Wir wandern am Strand umher und finden sogar einige schöne Muscheln.
15.45 Uhr Löbliche Rückfahrt nach Naples. Jetzt übernehme ich das Steuer. Gekonnt steuere ich das Fahrzeug durch den dichten Verkehr von Fort Myers und dann auf die Strasse 41 Richtung Süden. Mit hoher Geschwindigkeit reisen wir zurück zum Lowbank Drive.
17.15 Uhr Endlich treffen wir im Eigenheim meines Bruders ein. Ich bin erschöpft von der langen Fahrt und geselle mich zu Amanda und James an das Schwimmbecken. Ich stelle erfreut fest, dass James seine neue geschmackvolle Timex Uhr trägt.
17.30 Uhr Ich denke an mein Eigenheim im Waldweg 7 und rufe sicherheitshalber daheim an. Nach dem dritten Klingeln nimmt Herr Bürstenbinder tatsächlich ab. Er sitzt angeblich vor dem Fernseher und schaut sich einen grusligen Kriminalfilm an. Ich frage nach dem Rechten und erfahre, dass letzte Nacht mein löblicher Briefkasten heruntergerissen wurde. FEURIO - Herr Bürstenbinder hat schon die Polizei verständigt und Anzeige erstattet. Das waren garantiert jugendliche Rabauken. Ansonsten scheint alles in Ordnung zu sein. Ich wünsche Herrn Bürstenbinder eine gute Nacht und lege dann auf.
18.00 Uhr Löbliches Abendessen im Eigenheim. Maria hat löbliches Züricher Geschnetzeltes zubereitet. HEUREKA - schmeckt sogar noch besser als daheim im "Wilden Esel". Ausserdem handelt es sich hierbei um James Lieblingsessen.
19.00 Uhr Nach dem Essen nehme ich mit Georg im Wohnzimmer platz, um ein Gespräch von Bruder zu Bruder zu führen. Georg erzählt mir von unserem Neffen Guido. Angeblich wird Guido immer noch vom FBI gesucht - was für eine Schande. Dieses schwarze Schaf zieht unseren löblichen Namen in den Schmutz. Letzten Meldungen zufolge hält der Unhold sich in Mexiko auf. Soll er doch bleiben wo der Pfeffer wächst.
19.45 Uhr Amanda und James verabschieden sich redlichst, weil sie auf eine Country-Musik (löblich: Volksmusik) Veranstaltung in die Stadt fahren wollen. Ich wünsche den Kindern viel Vergnügen und stecke James noch einen fünf Dollar Schein zu, damit er Amanda auf ein schönes Zitroneneis einladen kann.
20.00 Uhr Der löbliche Fernsehabend beginnt. Gemeinsam mit Edelbert, Georg und Maria schaue ich mir auf dem amerikanischen Bezahl-Sender HBO eine diabolische Kriminalsendung namens "Sopranos" an. Diesen Unsinn muss man gesehen haben - schlechte Schauspieler und eine dumme Handlung. Da lobe ich mir die alten Derrick Folgen. 
21.30 Uhr Ich verabschiede mich redlichst und gehe laut gähnend in mein Zimmer. Ich schaue aus dem Fenster, um den Garten nach dem ekelerregenden Vogel von heute Morgen abzusuchen. Anscheinend hat das Vieh sich verzogen. Beruhigt gehe ich ins Bett. Gute Nacht.

13.11.2003
05.30 Uhr Ich erwache löblichst und springe gutgelaunt aus den Federn. Sofort mache ich 25 Kniebeugen und Dehnübungen. 
06.00 Uhr Löbliche Dusche. Ich wasche mich redlichst und rasiere mich anschliessend.
06.30 Uhr Wie es scheint, schlafen heute noch alle. Vorsichtig schleiche ich durchs Haus und bereite in der Küche frischen Kaffee vor. Ausserdem brate ich löblichen Speck heraus und mache mir Rühreier. Dazu werde ich geröstetes Weissbrot (unlöblich: Toast) verzehren.
07.00 Uhr Ich setze mich auf die Terrasse und frühstücke in aller Ruhe. Ich geniesse die gute Luft und lasse es mir gut gehen. HEUREKA - zuhause hat bestimmt schon der Winter Einzug gehalten. Ich darf gar nicht an die Schnee- und Eismassen vor meinem Eigenheim denken.
07.30 Uhr Ich studiere die Zeitung und informiere mich über das politische Weltgeschehen. HEUREKA - plötzlich wird meine Ruhe durch diabolisches Gequake gestört. FEURIO - im Schwimmbecken (unlöblich: Swimming Pool) schwimmt dieser ekelerregende Vogel von gestern herum. Er starrt mich an und quakt unentwegt. Dieser Vogel kann doch nicht normal sein. Anscheinend leidet er an Gehirnbrand.
07.45 Uhr Entnervt verlasse ich die Terrasse und kehre ins Eigenheim zurück. Sicher ist sicher - man kann ja nie wissen, was dieses Federvieh im Schilde führt.
08.00 Uhr In der Küche treffe ich auf Maria und Georg. Die beiden bereiten gerade das Frühstück vor. Prof. Kuhn und die Kinder schlafen anscheinend immer noch. Ich unterhalte mich redlichst mit Georg und erkundige mich nach Sehenswürdigkeiten in Naples. Georg empfiehlt mir den "King Richard's Fun Park" - dabei handelt es sich anscheinend um einen Vergnügungspark mit vielen Achterbahnen, Würstchenbuden und Geisterbahnen. HEUREKA - auf solchen Unsinn habe ich gar keine Lust. Maria erzählt mir vom "Teddy Bär Museum" in Naples. Dieses Museum ist das weltgrösste Bären-Museum und informiert über die Entstehung des Teddy-Bären (löblich: Stofftier-Bären). 08.20 Uhr Endlich ist auch Edelbert erwacht. Während er sein Frühstück einnimmt, lese ich meinen Florida Reiseführer. HEUREKA - in Naples gibt es eine grosse Einkaufsstrasse namens Fifth-Street (löblich: Fünfte Strasse). Dort gibt es duzende Geschäfte und Einkaufsmöglichkeiten. HEUREKA - das wäre doch mal eine Abwechslung.
09.00 Uhr Gemeinsam mit Edelbert mache ich mich auf den Weg in die Fifth-Street. Edelbert steuert unseren Kleinbus in die Innenstadt und parkt das Fahrzeug gekonnt auf einem der vielen Parkplätze. 
09.30 Uhr Endlich sind wir in der Fifth-Street angekommen. Die Strasse ist mit Palmen und löblichen Pflanzen gesäumt und bietet den Besuchern sehr viele Geschäfte. Hier gibt es wirklich alles was das Herz begehrt. Von löblichen Drogeriemärkten bis zu sündteuren Kunstgallerien ist wirklich alles vorhanden.
09.45 Uhr Wir sehen uns genau um und betrachten die Auslagen in den Schaufenstern. HEUREKA - Prof. Kuhn ist von einem Geschäft namens "Bacchus of Naples" sichtlich angetan. In diesem Laden gibt es Zigarren, Spirituosen sowie einheimische Weine. Sofort appelliere ich an Edelberts Löblichkeit und ziehe ihn am Kragen weiter. Prof. Kuhn lässt sich aber nicht abhalten und betritt dieses Geschäft. HEUREKA - wo soll das noch hinführen.
10.05 Uhr Nach geschlagenen 20 Minuten kommt Edelbert endlich wieder aus diesem unlöblichen Laden heraus. Er hat mehrere Flaschen Wein sowie eine dicke Zigarre gekauft - FEURIO.
10.30 Uhr Wir entdecken eine löbliche Wirtschaft namens "Paddy Murphy's Irish Pub". Da ich sehr durstig bin und einen ganz trockenen Hals habe, wäre ein löblichen Frühschoppen nicht die schlechteste Idee. Wir nehmen in der klimatisierten Gaststätte platz und bestellen sofort löbliche Biere. 
11.15 Uhr Wir verlassen die Gaststätte und setzen unsere Stadtbesichtigung fort. Im Schaufenster von Bob Barkers Schuhgeschäft entdecke ich wunderschöne Cowboy Stiefel (löblich: Kuhjungenstiefel) aus Krokodilleder. HEUREKA - sofort betrete ich das Geschäft und probiere dieses hochwertige Schuhwerk an. Sie passen wie angegossen. Leider ist der Preis von 699 Dollar viel zu hoch für einen Rentner. 
12.10 Uhr Nun haben wir uns ein löbliches Mittagessen mehr als verdient. Unaufhaltsam steuern wir die bekannte Gaststätte "Chops City Grill" an. Wie wir gehört haben, soll es in dieser Wirtschaft die besten Schnitzel der Stadt geben. HEUREKA.
12.30 Uhr Wir nehmen in der Gaststätte platz und studieren die Speisekarte. Da kein Frankenwein auf der Weinkarte zu finden ist, wählen wir einen schönen Rotwein der Marke Pinot Grigio aus. Als Hauptspeise nehme ich ein löbliches T-Bone Streak (löblich: T-Knochen Schnitzel).
12.45 Uhr Endlich wird das Essen serviert. HEUREKA - das Essen schmeckt gar nicht gut, ausserdem sind die Portionen viel zu klein. Im "Wilden Esel" isst man wirklich besser. 
13.20 Uhr Als der Ober die Rechnung bringt, trifft mich fast der Schlag. Die Bande will für diesen Frass 46,85 Dollar haben. FEURIO - ich lege einen 50 Dollar Schein auf den Tisch und erkläre dem Ober, dass ich diese Spelunke nie mehr betreten werde. Verärgert verlassen wir die Gaststätte und gehen zum Kleinbus zurück.
13.50 Uhr Der Rückweg führt uns wieder an Bob Barkers Schuhgeschäft vorbei. HEUREKA - die Krokodillederstiefel stehen immer noch im Schaufenster und lachen mich an. Kurzentschlossen betrete ich das Geschäft erneut und kaufe mir die Stiefel. Es gelingt mir sogar, den netten Verkäufer auf 600 Dollar herunterzuhandeln.
14.10 Uhr Wir treten die Heimreise an. Edelbert steuert das Fahrzeug zurück zum Lowbank Drive.
14.45 Uhr Wir treffen Georg, Maria, Amanda und James am Schwimmbad an. Sofort setzen wir uns dazu und trinken ein schönes Budweiser. Georg ist von meinen neuen Stiefel begeistert und spielt ebenfalls mit dem Gedanken, sich solch ein Schuhwerk zuzulegen.
15.20 Uhr Ich halte einen Nachmittagsschlaf auf der Terrasse. Ich träume von meinem Eigenheim im Waldweg 7.
16.00 Uhr Ich werde von Amanda unsanft aus dem Schlaf gerissen. Die Maid fragt, was das hinter mir denn für ein komischer Vogel sei. HEUREKA - sofort springe ich auf und sehe mich um. Unter dem Gelächter der Kinder muss ich feststellen, dass dieser diabolische Vogel gar nicht da ist. Amanda hat mich wohl wieder einmal aufs Glatteis geführt. 
16.05 Uhr Ich verlasse die Terrasse und leiste Georg Gesellschaft in seinem Büro. Mein Bruder findet auch im Urlaub keine freie Minute und arbeitet gerade an seinem Heimrechner. Er erzählt mir, dass seine Baufirma gerade ein 33-stöckiges Hochhaus in Toronto baut. HEUREKA – wie aufregend.
17.00 Uhr Nachdem ich Georg einige hilfreiche Ratschläge für seinen Heimrechner gegeben habe, schlägt er vor, heute Abend zum Essen auszugehen. Eine gute Idee, denn schliesslich ist dies unser letzter Abend in Naples.
18.15 Uhr Gemeinsam mit den anderen fahren wir in unserem Kleinbus in die Stadt. Georg dirigiert Edelbert zielsicher zu einem seiner „Lieblingsrestaurants“.
18.40 Uhr HEUREKA – mich trifft fast der Schlag. Plötzlich befinden wir uns auf 
dem Parkplatz des "Chops City Grill". Da muss ich jetzt wohl durch. Wir nehmen an einem grossen Tisch platz und werden zu allem Überfluss auch noch von dem Ober von heute Mittag bedient – wie peinlich.
19.00 Uhr Während Georg, Maria und die Kinder sich für Schnitzel mit diversen Beilagen entscheiden, nehmen Edelbert und ich nur zwei kleine Salate.
20.00 Uhr Immerhin entsteht eine angeregte Unterhaltung und wir schmieden Pläne für ein Wiedersehen im nächsten Jahr in Toronto.
21.00 Uhr Ein netter Abend geht zu Ende. Beim Verlassen des Lokals werfe ich dem unlöblichen Ober noch einen vorwurfsvollen Blick zu und gehe ganz schnell weiter. Amanda und James kommen nicht mit ins Eigenheim, weil sie sich noch etwas in der Stadt umsehen möchten.
21.25 Uhr Prof. Kuhn parkt den Kleinbus gekonnt auf der Einfahrt des Eigenheims.
Wir machen es uns noch etwas auf der Terrasse bequem und trinken ein schönes Gläschen Wein mit Georg und Maria.
22.30 Uhr Ein weiterer aufregender Tag neigt sich seinem Ende zu. Ich bin müde und gehe ins Bett. Gute Nacht.

14.11.2003
05.30 Uhr Ich erwache löblichst und ziehe meinen ADIDAS Trainingsanzug an.
05.45 Uhr Löbliche Morgengymnastik im Garten. Keusche Dehn- und Streckübungen machen mich so richtig frisch. Ein keuscher Waschbär (unlöblich: Racoon) läuft durch den Garten und beäugt mich kritisch.
06.15 Uhr Ich nehme ein löbliches Vollbad und entspanne mich redlichst. HEUREKA – mir fällt ein, dass wir schon morgen in die Heimat zurückreisen werden. Dieses angenehme Klima werde ich vermissen.
07.15 Uhr Ich mache mich nützlich und bereite das Frühstück vor. Neben Rühreiern, Speck und frischen Früchten bereite ich mit Hilfe eines keuschen Waffeleisens löbliche Waffeln zu. Ferner brühe ich frischen Kaffee auf und fülle vitaminreichen Orangensaft in eine schöne Karaffe.
08.00 Uhr Langsam finden sich alle Familienmitglieder am Frühstückstisch ein. Ich trinke Kaffee und geniesse wohlschmeckende Waffeln mit keuschem Ahornsirup. HEUREKA – Maria ist traurig, weil James heute morgen gemeinsam mit Amanda, Edelbert und mir nach Miami abreisen wird.
08.30 Uhr Wir unterhalten uns redlichst und schmieden Pläne für ein baldiges Wiedersehen. Ich erfahre, dass Georg am Dienstag nach Toronto zurückreisen wird – die Geschäfte rufen. Maria bleibt noch bis Ende November, um dann ebenfalls nach Kanada zurückzukehren.
09.30 Uhr Nachdem wir sämtliches Gepäck in den Kleinbus geladen haben, verabschieden wir uns redlichst von Georg und Maria. Ausserdem bedanken wir uns herzlichst für die Gastfreundschaft während der letzten vier Tage.
10.00 Uhr Ich winke den beiden ein letztes Mal zu, als Prof. Kuhn unseren Chrysler Kleinbus sicher Richtung Interstate 75 (löblich: Autobahn 75) steuert.
11.00 Uhr Wir reisen auf einer gebührenpflichtigen Autobahn namens Alligator Alley (löblich: Alligator Allee) Richtung Osten. Keusche Marianne & Michael Klänge machen die Fahrt zu einem wahren Hochgenuss.
12.15 Uhr Kurz vor Miami entdecken wir eine Werbetafel, die löbliche Fahrten durch die Everglades anpreist. 
12.30 Uhr Nach nur zwei Meilen Fahrt auf der Strasse 27 erreichen wir besagte Attraktion namens "Air Boat Rides" (löblich: Luftbootritt). Wir erwerben vier löbliche Halbtagesfahrkarten zum Preis von je 49 Dollar. HEUREKA - was für eine Geldschneiderei.
13.00 Uhr Beim Anblick dieses Luftbootes beschleicht mich ein seltsames Gefühl - immerhin wimmelt es in diesen Sümpfen von diabolischen Alligatoren. Mit lautem Getöse geht es mittenhinein in die sumpfige Wasserwelt.
14.00 Uhr Der nette Tourguide (löblich: Turistenführer) erzählt uns allerhand über die Tier- und Pflanzenwelt der Everglades. HEUREKA - dies ist ein löbliches Naturschutzgebiet.
15.00 Uhr Auf dem Luftboot befinden sich einige andere Turisten, darunter zwei Japaner. Die beiden bringen es doch tatsächlich fertig, mitten während der interessanten Fahrt einzuschlafen. Wir amüsieren uns sehr.
16.00 Uhr Plötzlich schwimmt ein echter Alligator ganz nahe am Boot vorbei und wirft einen kritischen Blick auf mein Schuhwerk. HEUREKA - was für ein aufdringliches Vieh. Ich bitte den Bootsführer, ganz schnell weiterzufahren.
16.15 Uhr Endlich kommen wir wieder Anlegeplatz an. Wir verabschieden uns redlichst vom Turistenführer und halten umgehend Ausschau nach einer Gaststätte. Ausser einem Kola- und Süssigkeitenautomaten scheint nichts in der Nähe zu sein. Ich werfe mir eine Dose Dr. Pepper sowie eine Snickers heraus. Das muss fürs erste reichen.
16.40 Uhr Mit hoher Geschwindigkeit steuert Prof. Kuhn unser Fahrzeug Richtung Miami. Wir schwimmen im dichten Verkehr mit und entdecken schliesslich ein keusches Holiday Inn Hotel auf der 167. Strasse. Wir fackeln nicht lange und fahren sofort an der Rezeption vor. James und Amanda gehen ins Hotel und buchen drei löbliche Zimmer. HEUREKA - das ging aber schnell.
17.00 Uhr Nachdem ich meinen löblichen Tchibo Rollkoffer in mein Zimmer verfrachtet habe, fordere ich Edelbert telefonisch auf, umgehend in der Hotelhalle zwecks Abendessen zu erscheinen. Immerhin haben wir seit über sieben Stunden nichts vernünftiges mehr gegessen. Mit dem Kleinbus fahren wir umher und suchen nach einer löblichen Gaststätte. Ich entdecke ein schönes Shoney`s Gasthaus, das wir auf der Stelle ansteuern.
17.15 Uhr Wir bestellen löbliches Koka Kola. Ich entscheide mich für "Chicken Alfredo" (löblich: Huhn Alfred), ein löbliches Nudelgericht mit keuschen Hühnerbruststreifen. Prof. Kuhn wählt einen "Mushroom Swiss Burger" (löblich: Schweizer Pilzburger). Ferner bedienen wir uns ausgiebigst am Gemüse- und Salatbüfett.
18.30 Uhr Frisch gestärkt kehren wir ins Holiday Inn zurück. Edelbert parkt unser Fahrzeug sicher auf dem bewachten Hotelparkplatz. HEUREKA - Amanda und James sind gerade dabei, das Hotel zu verlassen. Ich erfahre, dass die beiden zu einem bekannten Club (löblich: Verein) mit lauter Hartfelsenmusik fahren werden. Ich wünsche viel Vergnügen, ermahne die Kinder aber zur Löblichkeit und zur Pünktlichkeit. Schliesslich steht schon morgen Mittag der Abflug auf dem Programm.
19.30 Uhr Ich besuche gemeinsam mit Edelbert die hoteleigene Sportsbar (löblich: Sportgaststätte). Auf mehreren Bildschirmen können die Gäste hier ein Korbballspiel (unlöblich: Basketball) verfolgen.
20.00 Uhr Wir unterhalten uns redlichst und lassen uns zu keuschen Zwiebelringen schöne kühle Biere schmecken. Wirklich kaum zu glauben, wie schnell die letzten Tage vergangen sind. 
20.30 Uhr Ich halte ein Schwätzchen mit dem Ober und erfahre, dass der gute Mann während einer Europareise sogar in München und Wien war - wie aufregend.
21.30 Uhr Nach weiteren Bieren werde ich langsam müde und verabschiede mich von Prof. Kuhn. Ich ziehe mich auf mein löbliches Zimmer zurück, um noch etwas fern zu sehen.
22.30 Uhr Ich bin müde und schlafe ein. Gute Nacht.

15.11.2003
05.50 Uhr Ich erwache löblichst und beginne den Tag mit keuschen Dehn- und Streckübungen. Nebenbei schaue ich im Fernsehen einen Gymnastiksender an.
06.30 Uhr Löbliches Vollbad. Ich entspanne mich redlichst und denke an die heutige Heimreise. Das angenehme Klima wird mir sicher fehlen.
07.15 Uhr Nachdem ich meinen modischen beigen Sommeranzug angezogen habe, packe ich ordentlich meinen löblichen Koffer. Ich überprüfe alle meine Reisedokumente und rufe dann bei Prof. Kuhn auf Zimmer 277 an. Edelbert ist schon wach und packt gerade seinen Koffer. Auf Amanda und James Zimmer muss ich fünfmal anklingeln lassen, bis Amanda sich endlich meldet. Ich mache den beiden Dampf, weil wir spätestens um 08.15 Uhr abreisen wollen.
08.00 Uhr In der Hotelhalle warte ich mit Edelbert ungeduldig auf die Kinder.
08.20 Uhr HEUREKA - endlich erscheinen die beiden Faulpelze. Sie sehen so aus, als ob es gestern Abend spät geworden ist. Egal – ein löbliches Frühstück bei Shoney`s sollte nun gewährleistet sein.
08.30 Uhr Wir parken vor dem Shoney`s und nehmen dann einen schönen Vierertisch direkt am Fenster ein. Nachdem wir Kaffee und Orangensaft bestellt haben, bedienen wir uns ausgiebigst am reichhaltigen Frühstücksbüfett. Amanda und Prof. Kuhn erwähnen ein nahegelegenes Einkaufszentrum an der 163. Strasse. Sie möchten dort unbedingt vorbeischauen, um noch etwas „abzuschoppen“ (löblich: einkaufen).
09.30 Uhr Wir treffen am Einkaufszentrum ein und parken unser Fahrzeug sicher direkt am Eingang. HEUREKA – das Einkaufszentrum ist riesengross und beherbergt unzählige Geschäfte. Ich ermahne die anderen zur Pünktlichkeit, denn wir müssen schon bald zum Flughafen. Wir verabreden uns für 10.30 Uhr an unserem Kleinbus.
10.00 Uhr Ich sehe mich etwas um und kaufe mir schliesslich eine geschmackvolle blaue Krawatte sowie ein löbliches kariertes Holzfällerhemd für die Gartenarbeit. Auf dem Weg zum Ausgang nehme ich noch ein schönes Schokoladeneis mit – wirklich schmackhaft.
10.30 Uhr Prof. Kuhn erwartet mich schon am Fahrzeug – sehr löblich. Ich sitze wie auf Kohlen, weil von James und Amanda jede Spur fehlt.
10.40 Uhr Endlich tauchen die beiden mit mehreren Einkaufstüten bepackt auf. Amanda scheint wirklich einkaufssüchtig zu sein. Wir laden alles ein und brausen dann umgehend in Richtung Flughafen los.
11.15 Uhr Obwohl wir uns einmal verfahren haben, treffen wir doch noch an der AVIS Mietwagenrückgabe am Flughafen ein. Mit einem Bus der Firma AVIS geht es dann samt Gepäck Ruck Zuck zum Flughafengebäude.
11.45 Uhr Wir geben unser Gepäck bei einer freundlichen Maid am Schalter der Delta Airlines (löblich: Delta Fluglinien) ab und erhalten Einsteigekarten für den Flug nach Atlanta sowie für den Weiterflug nach München. Ich bin beruhigt – einem sicheren Heimflug steht nun nichts mehr im Wege.
12.15 Uhr Wir begeben uns direkt zum Tor (unlöblich: Gate), da unser Flug DL 356 nach Atlanta schon aufgerufen ist.
12.50 Uhr HEUREKA – mit lautem Dröhnen hebt das Flugzeug ab. Ich werfe noch einen Blick aus dem Fenster und erblicke den in der Sonne glitzernden Atlantik –was für ein schönes Bild.
13.00 Uhr Während des ruhigen Fluges lese ich in meinem Roman „Picknick mit Bären“. Ich muss einige Male laut lachen und ziehe die Aufmerksamkeit anderer Passagiere auf mich – wie peinlich.
14.30 Uhr Die Maschine landet sicher auf dem Hartsfield International Airport (löblich: Hartsfeld internationaler Flughafen) in Atlanta. HEUREKA – jetzt heisst es drei Stunden auf den Weiterflug nach München warten.
15.00 Uhr Ich mache es mir mit Prof. Kuhn in einer Gaststätte im Abfluggebäude bequem. Wir bestellen Budweiser Biere und Hühnerfinger (unlöblich: Chicken Fingers) mit Kartoffelstäben und Honey Mustard Dip (löblich: Honig Senf Sosse). Amanda und James können es nicht lassen und stöbern in den Flughafengeschäften herum. Hoffentlich kommen die beiden pünktlich zum Abflug zurück.
16.00 Uhr Wir spazieren zum Tor (unlöblich: Gate) und setzen uns ganz nahe an den Ausgang. Nach wenigen Minuten treffen Amanda und James mit einigen Einkäufen bepackt ebenfalls ein – ich bin beruhigt.
16.50 Uhr Eine löbliche Mitarbeiterin der Delta Fluglinien ruft endlich den Flug DL 130 nach München auf. Wir begeben uns umgehend in das Flugzeug und nehmen unsere Plätze ein. 
17.30 Uhr Ich habe wieder einen schönen Fensterplatz (A37), muss aber leider feststellen, dass schräg hinter uns eine Familie mit drei jugendlichen Rabauken (8,11,12) sitzt. Die Herrschaften führen sogar zwei Tretbretter als Handgepäck mit – mich trifft fast der Schlag. Später werde ich eine Flugbegleiterin auffordern, die Tretbretter zu konfiszieren. 
17.45 Uhr HEUREKA - das Flugzeug hebt ab und fliegt sofort eine Kurve Richtung Norden. In ungefähr neun Stunden werden wir in München eintreffen.
19.30 Uhr Die Flugbegleiterinnen servieren das löbliche Abendessen. Prof. Kuhn und ich entscheiden uns für das keusche Fischgericht. Dazu trinken wir schönen kalifornischen Weisswein und danach löblichen Kaffee.
20.30 Uhr Ich interessiere mich nicht für das mehrmediale Unterhaltungsprogramm, sondern lese lieber meinen Roman zu Ende.
21.30 Uhr Ich stelle meine Uhr auf 03.30 Uhr vor und schlafe dann ein. Gute Nacht.

16.11.2003
05.30 Uhr Werde durch das laute Dröhnen der Flugzeugturbinen geweckt. Fröhlich springe ich auf und mache sofort Streck- und Dehnübungen.
06.00 Uhr HEUREKA - der Blick auf meine Uhr verrät mir, dass wir in knapp 3 Stunden in München landen werden. Derzeit befindet sich das Flugzeug noch in 10.000 Metern Höhe über dem Ozean.
07.00 Uhr Die freundlichen Flugbegleiterinnen servieren ein keusches Frühstück, bestehend aus einer vertrockneten Semmel und eiskalten Früchten. Bis auf den Kaffee ist alles ungeniessbar. Ich verschütte Kaffee über Prof. Kuhns Angorapullover - wie peinlich. Natürlich werde ich die Reinigungskosten nicht übernehmen.
08.00 Uhr Der löbliche Flugkapitän erklärt per Sprechdurchsage, dass wir in ungefähr 40 Minuten landen werden. Die Temperatur beträgt nur 4°C - HEUREKA. Das haut ja wohl den stärksten Rentner um.
08.35 Uhr Mit lautem gepolter landet die Boing 767 am Münchner Flughafen. Nachdem wir unsere Parkposition erreicht haben springe ich sofort auf und dränge zum Ausgang - Rentner haben ja wohl Vortritt.
08.50 Uhr Gemeinsam mit Prof. Kuhn, Amanda und James stehe ich am Gepäckband und warte ungeduldig auf die Koffer. 
09.05 Uhr Als letztes erscheint natürlich Amandas Koffer auf dem Band. Endlich können wir zum Ausgang streben. Unbehelligt von den Zollbeamten verlassen wir den Sicherheitsbereich und treffen umgehend auf Herrn Frederick von Braustein. Der gute Mann hat extra wegen uns seinen luxuriösen OPEL Admiral aus der Garage geholt.
09.15 Uhr Wegen der vielen Einkäufe von Amanda findet unser Gepäck keinen Platz im Kofferraum - HEUREKA. Amanda und James müssen Wohl oder Übel auf ein Taxi umsteigen. Der Fahrer scheint begeistert, ob der relativ kurzen Fahrstrecke.
09.50 Uhr Nach einer sicheren Fahrt setzt Herr von Braustein erst Edelbert und dann mich an meinem Eigenheim ab. Komischerweise warten Amanda und James schon ungeduldig vor der Haustüre. Ich lade Herrn von Braustein als Dankeschön für heute Abend 18.00 Uhr in den "Wilden Esel" ein.
10.30 Uhr Nachdem wir alles Gepäck ins Haus geschleppt haben, kommt Frau Mars ins Eigenheim. Sie macht sich gleich in der Küche zu schaffen und bereitet das Mittagessen vor. Ich sehe mich im Eigenheim um und stelle fest, dass alles in Ordnung ist - ich bin erleichtert.
11.30 Uhr Uhr Löbliches Mittagessen mit Frau Mars und den Kindern. Heute gibt es löbliche Buchstabensuppe mit frischem Bauernbrot. Dazu trinken wir schöne Weissbiere. Während des Essens berichte ich Frau Mars genauestens von unserer Reise und überreiche ihr eine keusches Mitbringsel, einen schönen Bildband über die Florida Keys.
12.30 Uhr Ich rufe bei Admiral a. D. Friedbert Bürstenbinder an, um mich für das Haushüten zu bedanken. Ausserdem lade ich ihn ebenfalls für heute Abend in den "Wilden Esel" ein.
13.00 Uhr Löblicher Anruf im Ferienhaus meines Bruders in Naples. Ich gebe Bescheid, dass ich sicher im Waldweg 7 eingetroffen bin. Georg ist erfreut und erklärt mir, dass er gerade bei 23°C auf der Terrasse frühstückt - das ist ja allerhand.
13.45 Uhr Amanda und James sind müde und haben sich auf ihr Zimmer zurückgezogen. Ich werde nun ebenfalls einen Mittagsschlaf auf meinem guten alten Sofa halten. Ich schlafe sofort ein und träume von Florida.
15.30 Uhr Ich werde durch Kaffeeduft geweckt. HEUREKA - Frau Mars hat frischen Kaffe aufgebrüht und eine keusche "Coppenrath und Wiese Mozart Torte" aufgetischt - sehr löblich.
16.00 Uhr Gemeinsames Kaffekränzchen mit Frau Mars. Sie erzählt von der Geschichte mit meinem abgerissenen Briefkasten. HEUREKA - das waren ganz sicher jugendliche Rabauken. Gleich morgen werde ich im OBI Markt einen neuen Briefkasten besorgen.
16.20 Uhr Ich gehe Anschnur und überprüfe meine löbliche Heimseite sowie den elektronischen Briefkasten. HEUREKA - mehr als 300 E-Briefe sind eingetroffen. Das schaue ich mir morgen genauer an.
17.00 Uhr Nachdem ich einen Gruss in das löbliche Nachrichtenbrett geschrieben habe, gehe ich in die Stadt.
17.30 Uhr In der Kirche spreche ich schnell ein Gebet, um dann in den "Wilden Esel" zu eilen.
18.00 Uhr Herr Bürstenbinder und Herr von Braustein warten schon ungeduldig am Stammtisch. Ich begrüsse die Herrschaften redlichst und setze mich dazu. Wir bestellen löbliche Weissbiere und unterhalten uns über meine Reise. Bei Bedienung Vroni bestellen wir drei schöne Schweinebraten mit Knödel und Kraut. Ich nehme noch einen Extraknödel dazu - den habe ich mir nach dieser beschwerlichen Reise redlichst verdient.
19.30 Uhr Nach einer weiteren Runde Weissbier verabschiede ich mich und spaziere dann zurück zum Eigenheim. Das Wetter ist ganz und gar nicht nach meinem Geschmack.
20.00 Uhr Obwohl ich müde bin, schaue ich mir noch die löbliche Tagesschau aus Hamburg an, um mich redlichst über das Weltgeschehen zu informieren.
20.30 Uhr Ich bin müde und falle ins Bett. Gute Nacht.


Das Haus meines Bruders in Naples, Florida